Citation link: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:467-5158
Files in This Item:
File Description SizeFormat
fischer.pdf2.25 MBAdobe PDFThumbnail
View/Open
fischer_anhang.pdf2.15 MBAdobe PDFThumbnail
View/Open
Dokument Type: Doctoral Thesis
metadata.dc.title: Zur Qualität der Beziehungsdienstleistung in Institutionen für Menschen mit Behinderungen
Authors: Fischer, Andreas 
Institute: Fachbereich 2, Erziehungswissenschaft und Psychologie 
Free keywords: Heil- und Sonderpädagogik, Beziehungsdienstleistung
Dewey Decimal Classification: 360 Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
GHBS-Clases: IBF
Issue Date: 2010
Publish Date: 2011
Abstract: 
Ziel der Arbeit ist, die Frage der Qualitätssicherung und -entwicklung in den Institutionen für Menschen mit Behinderungen zu thematisieren. Im Mittelpunkt steht dabei die Beziehungsdienstleistung, aus diesem Grunde wird der Ansatz von "Wege zur Qualität" vertieft dargestellt. Obwohl der inhaltliche Focus der Arbeit hauptsächlich auf das Verfahren "Wege zur Qualität" gerichtet ist, werden auch allgemeine Fragen von Qualitätsentwicklung in sozialen Institutionen thematisiert und bearbeitet.
Die Erhebungen werden mittels Fragebogen durchgeführt, in die Befragungen werden Institutionen, die mit diesem Verfahren arbeiten, einbezogen. Ziel der Befragung ist die Überprüfung der im theoretischen Teil im Zusammenhang mit den zwölf Feldern von "Wege zur Qualität" formulierten Hypothesen. Auf der einen Seite werden drei Vertretern jeder Institution Skalierungsfragen gestellt (Felder von "Wege zur Qualität", Wirksamkeit der Audits und Bedeutung der qualitativen Bedingungen des BSV), auf der anderen Seite werden die Rechtsträger der Institutionen in die Erhebung mit einbezogen. Ebenso werden Auditoren befragt, dies vor allem im Hinblick auf ihre Einschätzungen im Zusammenhang mit dem Miteinbezug von betreuten Menschen und der Zusammenarbeit mit Angehörigen. Auch die Angehörigen selber werden befragt, hier wird jedoch im Einverständnis mit der Institution eine Auswahl von zwei Vertretungen pro Institution getroffen; die Angefragten werden aufgefordert, ihre Einschätzung nicht nur persönlich, sondern auch im Hinblick auf die Angehörigen der anderen betreuten Menschen wahrzunehmen. Mit Einverständnis der Institutionen wird durch Studierende der Höheren Fachschule für anthroposophische Heilpädagogik, Sozialpädagogik und Sozialtherapie (HFHS) in Dornach auch eine teilnehmende Beobachtung in der Institution durchgeführt und es werden auch kleinere Gruppen von Menschen mit einer Behinderung direkt befragt.
Bis jetzt liegen noch kaum Untersuchungen über die Relevanz von QM-Verfahren in Institutionen für Menschen mit einer Behinderung vor. Dieser Mangel soll mit dieser Arbeit behoben werden, allerdings spezifisch auf ein Verfahren. Dies ist zwar eine Einschränkung, aber durch die Anzahl der Institutionen ergeben sich Vergleichsmöglichkeiten und allgemeine Gesichtspunkte, die übertragbar sind. Im Zentrum stehen die Überprüfung der Wirksamkeit des Verfahrens und der Audits, deren Auswirkungen auf den Alltag und das Klima einer Institution. Ebenso soll auf eventuelle Schwächen hingewiesen werden.
URN: urn:nbn:de:hbz:467-5158
URI: https://dspace.ub.uni-siegen.de/handle/ubsi/515
License: https://dspace.ub.uni-siegen.de/static/license.txt
Appears in Collections:Hochschulschriften

This item is protected by original copyright

Show full item record

Page view(s)

1,139
checked on Dec 26, 2024

Download(s)

1,540
checked on Dec 26, 2024

Google ScholarTM

Check


Items in DSpace are protected by copyright, with all rights reserved, unless otherwise indicated.