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Dokumentart: Doctoral Thesis
Titel: Philosophie der Musik in Ernst Blochs frühem Hauptwerk Geist der Utopie
AutorInn(en): Schwinning, Reinke 
Institut: Fakultät II Bildung, Architektur, Künste 
DDC-Sachgruppe: 780 Musik
GHBS-Notation: JBWU
KHF
Erscheinungsjahr: 2019
Publikationsjahr: 2019
Serie: Si! Kollektion Musikwissenschaft 
Auch erschienen: Zugl.: Siegen : universi - Universitätsverlag Siegen, 2019. - ISBN: 978-3-96182-002-3
Zusammenfassung: 
Die Musik hat im Schaffen des Philosophen Ernst Bloch (1885-1977) unbestritten einen hohen Stellenwert. Den Grundstein für die lebenslange Beschäftigung mit ihr legte er in seinem frühen Hauptwerk Geist der Utopie, das 1918 in einer ersten und 1923 in einer stark überarbeiteten Fassung erschien.
Reinke Schwinning kommentiert Schlüsselpassagen des zentralen, 150 Seiten starken Kapitels dieser Schrift: Blochs „Philosophie der Musik“. Methodisch spürt der Autor den geistigen wie musikalischen Kontexten nach, die den Text umlagern. So deckt er intellektuelle Verbindungen zu Richard Wagner, Hans Pfitzner, Arthur Schopenhauer, Friedrich Nietzsche, Immanuel Kant und anderen auf. Außerdem erläutert er Blochs musikalische Bezüge, die sich auf die „großen Namen“ beschränken: auf Bach, Mozart, Beethoven, Wagner, Mahler oder Bruckner. Schließlich fördert Schwinnings Kommentar die strukturelle und logische Stringenz von Blochs „Philosophie der Musik“ zu Tage, die sich hinter dessen expressionistisch-komplexer Sprache verbirgt.

Without doubt, music takes on an important role in the works of the German philosopher Ernst Bloch (1885-1977). With his early magnum opus The Spirit of Utopia, he laid the foundation for his lifelong occupation with this topic.
Reinke Schwinning commentates key passages of the book’s crucial chapter, Bloch’s “Philosophy of Music”. Methodically, he investigates the intellectual and musical contexts of the text. Among others, he reveals intellectual connections to Richard Wagner, Hans Pfitzner, Arthur Schopenhauer, Friedrich Nietzsche and Immanuel Kant. Besides, he outlines Bloch’s musical references, which are widely limited to some of the “great names”: Bach, Mozart, Beethoven, Wagner, Mahler or Bruckner. Eventually, Schwinnings commentary brings the structural and logical stringency of Bloch’s “Philosophy of Music” to light, which is hidden behind his expressionistic and complex diction.
URN: urn:nbn:de:hbz:467-14517
URI: https://dspace.ub.uni-siegen.de/handle/ubsi/1451
Lizenz: https://dspace.ub.uni-siegen.de/static/license.txt
Enthalten in den Sammlungen:Hochschulschriften
Universi

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