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http://dx.doi.org/10.25819/ubsi/10559
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Dissertation_Zinkann_Felix.pdf | 2.02 MB | Adobe PDF | Öffnen/Anzeigen |
Dokumentart: | Doctoral Thesis | Titel: | Ethical decision making and sustainability in family firms: the role of the business model and motivation on sustainability | Sonstiger Titel: | Ethische Entscheidungsfindung und Nachhaltigkeit in Familienunternehmen: Die Rolle des Geschäftsmodells und der Motivation in Bezug auf Nachhaltigkeit. | AutorInn(en): | Zinkann, Felix | Institut: | Fakultät III - Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht | Schlagwörter: | Ethical decision-making, Sustainability, Motivation, Business model, Ethische Entscheidungsfindung, Nachhaltigkeit, Motivation, Geschäftsmodell | DDC-Sachgruppe: | 330 Wirtschaft | GHBS-Notation: | QAA PZS |
Erscheinungsjahr: | 2024 | Publikationsjahr: | 2024 | Zusammenfassung: | This dissertation investigates what motivates family businesses to or not to adopt environmentally friendly and sustainable strategies –as part of ethical decision making in the business strategy. The thesis focuses on family-owned businesses in Germany's fashion and food industries, ranging from medium sized companies up to multinational corporations with annual revenues exceeding €150 million. The Sustainable Development Goals (SDGs) call for peace and prosperity for current and future generations, emphasizing the critical importance of addressing all kinds of sustainability issues. Although it is assumed that family-owned businesses adopt more ethical decisions, it is unclear why they adopt sustainable practices as part of this value driven, ethical behavior. Therefore, this doctoral thesis generates qualitative empirical data, to deliver new insights. Analyzing the 33 interviews, the thesis distinguishes between four types of motivations for family businesses to act sustainably or not: conviction, self-interest, pressure, and compulsion; a fifth category has developed for those who have no motivation. The overall goal of this manuscript is to shed light on what drives family businesses to work in an ethical way toward environmental sustainability. Analyzing the interview date this can be shown. Furthermore, the manuscript gives evidence that family businesses may be hesitant to innovate their business models only for sustainability reasons, especially if their long-term profitability is jeopardized. Because attitudes toward sustainability differ across national boundaries and cultural contexts, the consumer’s role in promoting sustainability is also emphasized. This doctoral thesis delivers several new insights in the ethical decision making as well as the sustainability behavior of family business and contributes to the discussion on family business and their strategic decision making. In dieser Dissertation wird untersucht, was Familienunternehmen dazu bewegt, umweltfreundliche und nachhaltige Strategien als Teil der ethischen Entscheidungsfindung in der Unternehmensstrategie einzuführen oder nicht. Die Dissertation konzentriert sich auf Familienunternehmen in der deutschen Mode- und Lebensmittelbranche, die von mittelständischen Unternehmen bis hin zu multinationalen Konzernen mit einem Jahresumsatz von über 150 Millionen Euro reichen. Die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) fordern Frieden und Wohlstand für heutige und künftige Generationen und betonen die entscheidende Bedeutung der Auseinandersetzung mit allen Arten von Nachhaltigkeitsthemen. Obwohl angenommen wird, dass Familienunternehmen ethischere Entscheidungen treffen, ist unklar, warum sie nachhaltige Praktiken als Teil dieses wertorientierten, ethischen Verhaltens annehmen. Daher werden in dieser Dissertation qualitative empirische Daten erhoben, um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Bei der Analyse der 33 Interviews werden vier Arten von Motivationen für Familienunternehmen unterschieden, nachhaltig zu handeln oder nicht: Überzeugung, Eigeninteresse, Druck und Zwang; eine fünfte Kategorie wurde für diejenigen entwickelt, die keine Motivation haben. Das übergeordnete Ziel dieses Manuskripts ist es, zu beleuchten, was Familienunternehmen dazu antreibt, sich auf ethische Weise für ökologische Nachhaltigkeit einzusetzen. Durch die Analyse der Interviewdaten kann dies gezeigt werden. Darüber hinaus gibt das Manuskript Hinweise darauf, dass Familienunternehmen möglicherweise zögern, ihre Geschäftsmodelle nur aus Gründen der Nachhaltigkeit zu erneuern, insbesondere wenn ihre langfristige Rentabilität gefährdet ist. Da sich die Einstellungen zur Nachhaltigkeit über nationale Grenzen und kulturelle Kontexte hinweg unterscheiden, wird auch die Rolle der Verbraucher bei der Förderung der Nachhaltigkeit hervorgehoben. Diese Dissertation liefert mehrere neue Erkenntnisse über die ethische Entscheidungsfindung sowie das Nachhaltigkeitsverhalten von Familienunternehmen und trägt zur Diskussion über Familienunternehmen und deren strategische Entscheidungsfindung bei. |
DOI: | http://dx.doi.org/10.25819/ubsi/10559 | URN: | urn:nbn:de:hbz:467-27759 | URI: | https://dspace.ub.uni-siegen.de/handle/ubsi/2775 | Lizenz: | http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ |
Enthalten in den Sammlungen: | Hochschulschriften |
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