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Dokumentart: Article
Titel: Kant über Menschenliebe als moralische Gemütsanlage
AutorInn(en): Schönecker, Dieter 
Institut: Fakultät I Philosophische Fakultät 
Schlagwörter: Tugendlehre
DDC-Sachgruppe: 100 Philosophie
GHBS-Notation: JIQI
Erscheinungsjahr: 2010
Publikationsjahr: 2016
Auch erschienen: Archiv für Geschichte der Philosophie ; 92 (2010), S. 133 - 175
Zusammenfassung: 
Das am stärksten rezipierte ethische Werk Kants ist, noch vor der Kritik der
praktischen Vernunft, gewiss die Grundlegung zur Metaphysik der Sitten.1
Dagegen gehört die Tugendlehre (der zweite Teil von Kants Metaphysik der
Sitten) traditionell zu den recht stiefmütterlich behandelten Texten des
Kantischen Werkes. Das gilt für das Buch als Ganzes, aber auch für einzelne
Elemente daraus (mit Ausnahme vielleicht der berühmten Unterscheidung
von Wille und Willkür, die allerdings zur generellen Einleitung in die Metaphysik der Sitten gehört). Obwohl der Tugendlehre und in ihr auch der Rolle
des Gefühls in letzter Zeit etwas mehr Aufmerksamkeit geschenkt wurde,
ist es daher vielleicht nicht überraschend, wenn auch nicht akzeptabel, dass
es nach wie vor weder eine gründliche Analyse der moralischen Gemütsanlagen
in Kants Tugendlehre gibt noch eine solche Analyse zur Menschenliebe
als eine dieser Gemütsanlagen.
Beschreibung: 
Unter Mitarbeit von Alexander Cotter, Magdalena Eckes, Sebastian Maly
URN: urn:nbn:de:hbz:467-10278
URI: https://dspace.ub.uni-siegen.de/handle/ubsi/1027
Lizenz: https://dspace.ub.uni-siegen.de/static/license.txt
Enthalten in den Sammlungen:Publikationen aus der Universität Siegen

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