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http://dx.doi.org/10.25819/ubsi/10066
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Si_5_Entdeckungen.pdf | 13.07 MB | Adobe PDF | Öffnen/Anzeigen |
Dokumentart: | Book | Titel: | Entdeckungen | Titelzusatz: | Kurt Weill als Lotse durch die Moderne | AutorInn(en): | Institut: | Department Kunst und Musik | Schlagwörter: | Musikgeschichte 20. Jahrhundert, Music, Music history, Avant-garde, Modernity, Expressionism, Weill, Kurt | DDC-Sachgruppe: | 780 Musik | GHBS-Notation: | KJS KJSW |
Erscheinungsjahr: | 2022 | Publikationsjahr: | 2022 | Serie: | Si! Kollektion Musikwissenschaft | Auch erschienen: | Siegen: universi - Universitätsverlag Siegen. - ISBN 978-3-96182-103-7 | Zusammenfassung: | Das Kurt Weill Fest Dessau ist längst kein Start-up mehr. 1993 gegründet, lockt es jährlich Tausende von BesucherInnen in die Geburtsstadt des Komponisten. Will man den Markenkern der Veranstaltung beschreiben, so könnte man auf die Fähigkeit der Akteure verweisen, mentale Brücken zu bauen. Dergleichen zeigt sich schon an der Programmauswahl. Natürlich, die Musik Weills steht im Mittelpunkt. Aber die „Programmierer“ waren und sind stets offen für eine bunte Palette von Stilen und Genres. Brücken bauen will das Fest fernerhin zwischen der klassischen Moderne und dem heutigen Geschehen, schließlich darf sich Dessau nicht nur Weill-, sondern auch Bauhaus-Stadt nennen. Albert Weill, der Vater des Komponisten, wirkte als Kantor der 1938 zerstörten Synagoge von Dessau. Es gehört demnach zu einem zentralen Anliegen der Festivalmacher, Brücken zu den jüdischen Gemeinden in Dessau wie Umgebung zu schlagen. Zeichen dafür ist der Bau einer Albert-Weill-Synagoge auf dem Platz ihrer verwüsteten Vorgängerin. Nicht zuletzt aber ist der Brückenschlag zwischen Kunst und Wissenschaft zu erwähnen, dem sich das Weill Fest besonders verpflichtet fühlt. Dazu zählt die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, die etwa im Rahmen der Reihe Entdeckungen stattfand, eines Großprojekts, dem sich der vorliegende Band widmet. Wie nachhaltig dessen Konzept ist, zeigt so manche Karriere: Viele der jungen Wissenschaftler*innen, die sich bei den Entdeckungen erste Lorbeeren verdienten, lehren heute an Universitäten oder Hochschulen. |
Beschreibung: | Aus urheberrechtlichen Gründen gegenüber der Printausgabe modifizierte Version (betr. S. 207–232: Abbildungen 2, 7, 8, 16, 19) |
DOI: | http://dx.doi.org/10.25819/ubsi/10066 | URN: | urn:nbn:de:hbz:467-21435 | URI: | https://dspace.ub.uni-siegen.de/handle/ubsi/2143 | Lizenz: | http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/ |
Enthalten in den Sammlungen: | Universi Publikationen aus der Universität Siegen |
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